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NALAP-Projekt

Mit Durchführung der Maßnahme konnte im Projektgebiet 68 Kernobstsorten und 13 Steinobstsorten von dem Pomolgen Ingo Rintisch und der Pomologin Annett Braun-Lüllemann identifiziert werden. Davon wurden 7 Sorten als selten bis extrem selten eingestuft. Teilweise waren von den Sorten nur noch Einzelexemplare der Altbäume vorhanden. Von diesen Sorten wurden noch im Winter 2021/2022 Reiser geschnitten und auf neuen starkwüchsigen Unterlagen veredelt, um sie nach Erreichung der erforderlichen Mindestqualität als Ergänzungspflanzung vor Ort zu pflanzen. Diese Maßnahme wurde über das ENL Projekt 0016 unserer Station finanziert.

Auf der Streuobstwiese wurden 115 Kernobstsorten und 30 Steinobstsorten öffentlichkeitswirksam ausgeschildert . Die Schilder sind witterungs- und
UV-beständig, sodass sie für die Öffentlichkeit lange und informativ erhalten bleiben. Mit den mit Bildern und Informationen bedruckten Schildern können sich die Besucher der Streuobstwiese auch bei nicht Vorhandensein von Früchten ein Bild der Sorten machen.