Aktuelles
- Vieles passiert rund um die „Steuerstation“
Im Rahmen des ENL Projektes „Umsetzung der Machbarkeitsstudie zum Betrieb und zu Perspektiven der Umweltinformations- und Naturschutzstation „Dr. Helmut Steuer“ – kurz auch „Steuerstation“ genannt– wurden in den Wintermonaten viele weitere Maßnahmen umgesetzt.
Neben der Entbuschung von Silikatschutthalden (LRT 8150) und der Freistellung von Silikatfelsen (LRT 8220) in unmittelbarer Umgebung der Naturschutzstation wurden weitere LRT Flächen, wie u.a. Mähwiesen (6510) um Schwarzburg herum gepflegt.
An den Gebäuden und am Zugang zur Naturschutzstation fanden Sicherungsmaßnahmen statt. Im Februar konnte die Kastanie gefällt werden, die auf das Dach des Hauptgebäudes zu stürzen drohte, da sie im vergangenen Sommer vollständig abgestorben war. Weiterhin wurden zwei Infotafeln neugestaltet und angebracht: Eine informiert über Leben und Werk des Arztes und Entomologen Dr. Helmut Steuer, die andere skizziert kurze Portraits einiger autochthoner Tierarten.
Der Zugang zur Naturschutzstation führt über einen ca. 170 m langen Waldweg vom Parkplatz an der Landstraße bergauf. Das alte Geländer, welches den Weg begleitet, wurde durch ein neues aus Lärchenholz ersetzt. Bodenhülsen sorgen dabei für einen langfristigen stabilen Stand der Pfosten. An einigen besonders kritischen und rutschgefährdeten Stellen wurden Stufen eingebaut. Der Zugang ist damit wieder für Besucher der Station oder Wanderer in Richtung Böhlscheiben nutzbar.
Sobald die Temperaturen es zulassen werden noch Sanierungsarbeiten an den Dächern der Gebäude stattfinden. Das Material hierfür konnte über das ENL Projekt erworben werden.